Eltern-Kind-Turnier (EKT)
Die Geschichte zur Entstehung des Eltern-Kind-Turniers ist schnell erzählt.
Ein Vereinsmitglied mit Ihrem Sohn erhielt von einem befreundeten Radball-Verein eine Einladung zum "Reinschnuppern". Dort wurde ein solches Eltern-Kind-Turnier bereits regelmäßig durchgeführt.
Immer wieder stellte man in den eigenen Reihen fest, dass die Eltern die ihr Kind zum Training begleiteten, sie unterstützten, motivierten aber auch die schärfsten Kritiker waren.
Jeder Elternteil wusste es natürlich besser, wie das eigene Kind "höher, schneller, weiter" spielen könnte. Dabei haben die wenigsten Eltern vorab Erfahrungen auf dem Radball-Rad.
Wir überlegten, ob so ein Turnier auch bei uns großen Anklang finden würde. Nach einigen Gesprächen waren wir nun bereit ein eigenes Eltern-Kind-Turnier auf die Füße zu stellen und es mal auszuprobieren.
Begeistert von der Idee, den Eltern auch zu zeigen, wie schwierig es ist sich auf einem Radball zu halten - ohne mit den Füßen den Boden zu berühren - wurde den Eltern schnell klar, was da ihre Sprösslinge mit dem Rad leisten.
In Zusammenspiel (Elternteil + Kind) und für die Erwachsenen leicht geänderten Regeln - Eltern dürfen mit den Füßen den Boden berühren - gab es viel Spass, Lacher und seitens der Eltern Anerkennung für Ihre Kleinen und diesen Sport.
Das Eltern-Kind-Turnier fand und findet von Jahr zu Jahr immer mehr Anklang und Begeisterung, auch bei den Erwachsenen, wobei die Eltern immer mehr versuchen es ihren Kinder nach zu machen. Natürlich ohne Absteigen vom Rad.